20.01.2017
Neue Website wirbt für pastorale Berufe im Erzbistum Köln
Eine Website zu schaffen, die pastorale Berufe von einer anderen Seite zeigt – einer modernen, unverstaubten und vor allem unerwarteten. Um insbesondere junge Zielgruppen zeitgemäß anzusprechen, zu Auseinandersetzung und Kontaktaufnahme zu ermutigen: das war das Anliegen der Diözesanstelle für Berufungspastoral im Erzbistum Köln. Mit unserer Hilfe wollten sie eine Onlineplattform für Menschen entwickeln, die sich für seelsorgliche Berufe interessieren.
Erst Kanzel, dann Stadion oder House of Cards
Das Bild vom pastoralen Dienst ist selten zeitgemäß – anders die Menschen, die ihn ausfüllen. Priester können fußballbegeistert sein, Diakone von House of Cards schwärmen und Gemeindereferentinnen Tattoos haben. Und „Berufung“ kommt eben nicht als Blitz daher, der einen vom Pferd schmeißt. Auf dieser Basis entwickelten wir, in Zusammenarbeit mit der Diözesanstelle für Berufungspastoral, ein inhaltliches Konzept und veranstalteten ein exklusives Fotoshooting – für das wir absichtlich ein auf Mode spezialisiertes Fototeam engagierten – mit allen Protagonisten, die den verschiedenen Berufen ein Gesicht geben sollten. Außerdem führten wir umfassende Interviews. Eine intensive Arbeit, die uns viel Spaß machte und unsere Sicht auf kirchliche Berufe bestätigte.
Entstanden ist nun berufen.de: eine Website, die inspirieren statt nur informieren will. 20 verschiedene pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stellen sich, ihren Berufungsweg und ihren Alltag vor und beantworten wichtige Fragen. Eine Mischung aus Information, Emotion und Unterhaltung – vermittelt in kleinen und größeren Textbausteinen diverser Gattungen.